über mich

Meinen ersten Fotoapparat – ja so nannte man das dazumal noch – habe ich mit 8 Jahren bekommen und eigentlich fotografiere ich schon mein ganzes Leben lang. Fotograf sein war, ist und bleibt mein Traumberuf. Ich bereiste viele Länder und mehr als eines davon gibt es heute nicht mehr. Dank meinem Beruf habe ich viele tolle Sachen erlebt und noch mehr grossartige, mutige, weltoffene Menschen getroffen. Ich habe erlebt, was Menschen anderen Menschen antun können und habe vor Ort gesehen, was passiert, wenn Technologie sich verselbstständigt und einfach nicht mehr kontrollierbar ist. Freude und unsägliches Leid ganz nahe beieinander. Ein Leben mit vielen Emotionen auf der Überholspur und fast immer rock n‘ roll!

Wegen eines schweren Mountainbikeunfalls kam es dann ein wenig anders. Auch darum konnte ich mir nicht vorstellen, für einmal etwas ganz anderes zu machen, bis ich im Herbst 2007 das erste Mal im Roten Meer abtauche und meine Passion für das Tauchen entdecke. Ich bin nicht mehr zu stoppen. Thuner-, Bieler- und Neuenburgersee werden zu meinen neuen Wohnzimmern und ein Jahr später wird die Andaman Sea zu meinem grossen Spielplatz. In der Folge arbeite ich immer wieder als Tauchlehrer und in Thailand.

Als Ramper auf dem Flughafen Bern beginne ich im Frühsommer 2013 mit einer neuen Arbeit. Bis jetzt kannte ich fliegen von Bern aus immer nur als rasender Reporter und Bundeshausfotograf. Eine neue, spannende und körperlich anspruchsvolle Tätigkeit in einer Arbeitswelt, die mir bis zu meiner Entlassung im Januar 2019 wegen des Groundings von Skywork , die ganze Zeit über so vollkommen unverständlich und unbekannt bleiben wird.

Im Herbst 2015 lerne ich mit Ton zu arbeiten und entdecke, wie es ist, den Ton zu spüren, zu formen und einfach nur auf meine Hände zu vertrauen. Dabei entstehen die merkwürdigsten Formen und Gebilde. Eckig, mit runden Kannten, asymmetrisch, gelöchert, geflügelt und mit Hörnern.
Mit Ton arbeiten zu können ist für mich sinnlich. Eine wilde amour fou mit offenem Ausgang.

Seit Februar 2019 arbeite ich nun wieder vollzeit als selbständiger Fotograf. Beim Fotografieren erlebe ich Emotion und Leidenschaft. Beim Tauchen Ruhe und Schwerelosigkeit. Beim Töpfern Vertrauen und Leichtigkeit.

Der respektvolle Umgang und die nachhaltige Zusammenarbeit mit Menschen versuche ich immer in den Mittelpunkt zu stellen. Kreativität ist alles und so versuche ich immer wieder aufs Neue, meine Leidenschaften zu kombinieren und kreativ zu sein.

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last update 04.08.2019